
Holen Sie sich doch Unterstützung!
WICHTIG
Wichtig in "schlechten Phasen" ist zweierlei: sich nicht selbst zu
verurteilen und sich zu gestatten, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Was ich selber erfahren habe: Mal aus der Bahn zu fliegen, ist garnicht
so schwer - schwerer ist es mitunter, wieder reinzufinden. Und manch-
mal kann es nötig sein, sich dabei helfen zu lassen. Beim Körpertraining macht ja auch das konsequente Vorgehen mit einem guten Plan Sinn.
Wieso also nicht das eigene Befinden und die seelische Widerstands-fähigkeit mit kompetenter Unterstützung konsequent stabilisieren?
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit diesen Prozessen. Auch für
mich selbst. Dabei habe ich einige schöne Methoden kennengelernt,
die uns aus persönlichen Sackgassen heraus und auf dem Weg zu mehr Leichtigkeit und Freude, zu mehr Klarheit und Vertrauen unterstützen können.
ANLIEGEN
Konkret biete ich therapeutische Hilfe bei
- Stress, übermäßigen Sorgen, Ängsten, Verstimmungen, Zwängen
- aktuellen Belastungssituationen, Veränderungen, Verlusten
- Verarbeitung von älteren belastenden oder traumatischen Erlebnissen
- Beziehungsproblemen, Trennungen
- psychisch bedingten körperlichen Beschwerden (soweit ärztlich abgeklärt!)
- Fragen der persönlichen Weiterentwicklung oder Neuorientierung
- Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst
ABLAUF
In der Sitzung besprechen wir zunächst in Ruhe Ihr Anliegen, Ihr
Problem oder das Ziel, das Sie gerne erreichen möchten, auch wichtige Begleitumstände oder Zusammenhänge. Gezielte therapeutische Fragen können bei der "Sortierung" und dem Entdecken vorhandene Ressourcen helfen.
Dann steigen wir lösungsorientiert ein. Vier mögliche Vorgehensweisen möchte ich Ihnen kurz skizzieren:
Erste Möglichkeit: Der systemische Ansatz. Wir gestalten einen Aufstel-
lungs-Prozess mithilfe von Figuren, Stühlen oder Zeichnungen. So können wir Ihr Thema und seine Elemente aus verschiedenen Perspektiven be-trachten und Veränderungsschritte einleiten.
Zweite Möglichkeit: Einbeziehung der sogenannten energetischen
Psychologie. Indem Sie sich nach Anleitung bestimmte Meridianpunkte
an Händen und Kopf sanft klopfen, während wir wichtige Aspekte Ihres Themas besprechen ("multifokale Aufmerksamkeit"), kann im Nerven-
system Stress abgebaut werden. Und es können neue gedankliche Verknüpfungen aufsteigen.
Dritte Möglichkeit: Arbeit mit Elementen der Bild- und Gestalt-
Therapie (BGT). Wir machen sehr einfache Zeichnungen, mit deren Hilfe bestimmte emotionale Zustände klarer wahrnehmbar und dann in der Vorstellung kreativ zum Positiven veränderbar sind. Aus der Trauma-therapie wissen wir, dass sich das Imaginieren von positiven Bildern stärkend auf wichtige Gehirnbereiche auswirkt.
Vierte Möglichkeit: Arbeit mit EMDR (Eye Movement Desensitization
and Reprocessing). Dies ist ein gängiges Therapie-Verfahren, bei dem
mittels Augenbewegungen und/oder bilateraler Stimulierung (rechts/links-Klopfen, beispielsweise an Händen oder Armen) stressige Erinnerungen
oder Vorstellungen bearbeitet werden können. Zudem lassen sich damit
auch positive Vorstellungsbilder zur Ressourcenbildung "ankern".
In der Praxis werden diese Methoden meist kombiniert.